Am Freitag den 20. Mai, gab es bei der Langen Nacht der Forschung einen großen Run auf die zahlreichen Aktionen der MedUni Wien. Allein der Live-Übertragung einer Gehirn-OP, die heuer erstmals auf dem Programm stand, sahen mehr als 800 BesucherInnen zu. Aber auch die Live-Herz-OP stieß wieder auf reges Interesse. Insgesamt tauchten an den rund 100 Stationen an acht Standorten am und rund um den MedUni Campus AKH zwischen 17 und 23 Uhr 7.171 Begeisterte in die Faszination der medizinischen Wissenschaft ein.
Die meisten Wissensdurstigen strömten zu den Mitmachstationen, Workshops und Vorträgen rund um die Themen „Herz und Hirn“. In exklusiven Workshops versuchten sich die BesucherInnen unter professioneller Anleitung am Herzmodell auch selbst als ChirurgInnen oder erkundeten gleichsam aus der Perspektive von ForscherInnen das Innenleben des Gehirns.
Auch bei den weiteren Schwerpunktstationen zu Themen wie Krebsforschung, Immunsystem, Notfall-, High-Tech- und Zahnmedizin tummelten sich zahlreiche BesucherInnen. Auf besonderes Interesse stießen die verschiedenen Inhalte zu Themen der Kindergesundheit die vom CCP präsentiert wurden: Viele griffen zu den bereitgestellten Virtual Reality-Brillen, um mehr über das Notfallmanagement bei Frühgeburten zu erfahren, oder informierten sich in einem Video mit zugehörigem Vortrag, wie kranke Kinderherzen geheilt werden. Bei der Mitmach-Station der Kinderchirurgie konnte man selbst Hand anlegen und sich anhand von Nahtübungsmodellen als echter/echte ChirurgIn versuchen.
Insgesamt umfasste die medizinische Forschungsmeile an der Medizinischen Universität Wien mehr als 60 Mitmach-Stationen.
»Mehr Informationen zu den Schwerpunkten finden Sie auf der Website der MedUni Wien