Die Lange Nacht der Forschung fand am 24. Mai 2024 von 17 Uhr bis 23 Uhr in ganz Österreich statt. Die Medizinische Forschungsmeile rund um den MedUni Campus AKH war auch dieses Jahr wieder ein Fixpunkt für alle Fans von Medizin und Wissenschaft. Dieses Mal stand die „Zukunft der Medizin“ im Mittelpunkt - von neuen OP-Methoden, über modernste Geräte bis zur Künstlichen Intelligenz in der Medizin erwarteten die mehr als 10.000 Besucher:innen spannende Vorführungen, Präsentationen und Mitmach-Stationen. Die Lange Nacht der Forschung bildete auch den krönenden Abschluss unserer Feierlichkeiten zu 20 Jahre MedUni Wien.
Impressionen des CCP bei der Langen Nacht der Forschung
An insgesamt zehn Standorten, die nur wenige Gehminuten voneinander entfernt sind, warteten rund 150 Stationen zur Forschung für unsere Gesundheit auf die Besucher:innen. Neben zahlreichen Forschungsgruppen der MedUni Wien waren auf der Medizinischen Forschungsmeile auch weitere Partner wie die St. Anna Kinderkrebsforschung, das Center for Molecular Medicine der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, verschiedene Ludwig Boltzmann Institute beteiligt, das chemisch-pharmazeutische Laboratorium der Österreichischen Apothekerkammer und die Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm vertreten. Zudem wurde am Standort der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in Kooperation mit der MedUni Wien das Projekt "Your Smile" vorgestellt, in dem Musiziereinheiten für schwer kranke Kinder entwickelt und durchgeführt werden.
Das CCP ist auch heuer wieder mit spannenden Präsentationen und Mitmach-Stationen zum Schwerpunkt „High-Tech-Medizin für Kinder und ihre Eltern“ auf großes Interesse gestoßen. Besonders gefragt waren das Ausprobieren von Notfallbehandlungen mittels VR-Brillen oder pädiatrischen Simulationspuppen, 3D-Ultraschalluntersuchungen eines ungeborenen Kindes sowie die Simulation einer natürlichen Geburt. Den zahlreichen Besucher:innen wurden weiters neueste Methoden und Forschungserkenntnisse rund um Themen der Schwangerschaft und Geburtshilfe – wie etwa Fruchtwasseruntersuchungen oder Plazentaforschung – nahe gebracht. Sich beim Ausprobieren der Nahtübungsmodelle wie ein:e echte:r Kinderchirurg:in zu fühlen, gefiel insbesondere den jungen Besucher:innen der CCP-Stationen!
- Every voice matters - computergestützes Symptom-Monitoring bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen
- Versuchen Sie sich als Kinderchirurg:in: von der Hühnerkeule zur operativen Korrektur einer angeborenen Fehlbildung der Speiseröhre
- Notfälle bei Frühgeborenen: Training mit VR-Brille und Hightech Puppen
- Wie man mit dem 3D-Ultraschall das ungeborene Kind untersuchen kann
- Wie man das Fruchtwasser untersucht und was uns das über das ungeborene Kind verrät
- Übergewicht und Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft: Auswirkungen auf Mutter und Kind
- Entwicklung einer künstlichen Plazenta
- Simulation in der Geburtshilfe
- Das Projekt „Your Smile“. Musizieren auf der Kinderstation? - eine Kooperation von Musikuni Wien und MedUni Wien